Was ist ein Schlüsselerlebnis?

So hoch wie die Offenbarungen des Johannes will ich Schlüsselerlebnisse  gar nicht hängen, aber…

Aber warum heißt Schlüsselerlebnis auch Erweckungserlebnis, Erleuchtungserlebnis oder gar Damaskuserlebnis? Weil Damaskus die Hauptstadt von Syrien ist? Im Lexikon steht zwar noch was von Apostelgeschichten und Saulus und Paulus, aber bleibe ich ruhig mal bei Syrien. Da war doch was. Richtig, Millionen junge Männer Richtung Deutschland. 

Als Migranten zu Silvester 2015 auf der Kölner Domplatte nach Tanzpartnerinnen Ausschau hielten, war ich schon weg aus D. Das kann also nicht mein Schlüsselerlebnis gewesen sein. Ach so, bei mir war es ja gar kein Schlüsselerlebnis, sondern die ausufernde Trottelallergie. Mooooment, gibt es da vielleicht einen Zusammenhang? 

Viele Menschen, besonders einfältige, verhalten sich zeitlebens wie das Medium eines Magiers, der mit der Fähigkeit zur Hypnose ausgestattet ist. Sie sind in seinen Händen wie Wachs und lassen sich bis zur Unkenntlichkeit formen, verformen. Im Kleinen besorgen das oft schon die Eltern mit ihren Kindern, und zu meinem Bedauern bleibt dieser Mißbrauch straffrei. Im Großen bislang auch.

Die Begeisterung, mit der die meisten Deutschen in den ersten Weltkrieg zogen, die Begeisterung, mit der die Massen Goebbels huldigten, und die Begeisterung, mit der sie sich heuzutage gegen Schnupfen impfen lassen und in blödes Kriegsgeschrei einstimmen, das ist alles dasselbe. Nämlich die Eigenschaft, sich hypnotisieren zu lassen, mit einer makelosen Konformität in Trottel-Uniform.

Sie folgen sogenannten Rechtschreibreformen, gucken im Telephon nach dem Wetter und haben Angst vor rechten Ecken. Es macht ihnen nichts aus, ungeborenes Leben zu töten und schwachsinnig von Feminismus, hundert Geschlechtern oder Transrechten zu faseln. Sie wollen das Abitur für alle, die Ehe für alle und natürlich ein bedingungsloses, aber üppiges Grundeinkommen.

Daß alle diese Zeichen hochgradig neurasthenisch sind, verrät Wikipedia nicht. Genauso wenig wie die wahren Gründe des amerikanischen Bürgerkriegs und anderer Kriege in der Online-Enzyklopädie zu finden sind. Deshalb ist es auch kein Wunder, daß so wenige die Geschichte vom Unsinn des Impfen kennen, nichts von der Fusions-Illusion wissen und noch nie etwas vom Energieerhaltungssatz gehört haben.

Kurz und gut, ein Schlüsselerlebnis für deutsche Trottel ist, wenn sie aus dem Krieg mit einem Bein heimkehren, unter Lebensgefahr aus Ostpreußen flüchten müssen, angloamerikanische Bomber ihre Städte vernichten oder sie schlicht & ergreifend alles verlieren, was ihnen einst lieb und teuer war.

Der Witz daran ist, daß es zu jeder Zeit Leute gegeben hat, die gewarnt haben, und ich meine nicht einmal die Geschichte vom Unsinn des Impfen. Philosophisch gesehen sind deutsche Trottel vielleicht nur knallharte Fatalisten, und die Rolle, auf der Gott ihr Schicksal geschrieben hat, hängt in jedem noch so kleinen stillen Örtchen.

Übrigens, der beste Belag für meine Briochettes zum Chicoréemilchkaffee ist definitiv schwarze Johannisbeerkonfitüre 👌

„Dieses Land ist unrettbar verloren“

10. Februar 2017 · von Susanne Kablitz – Bis zum letzten Atemzug

„Es gibt diesen Tag im Leben eines jeden Menschen, wo er sich einer Sache definitiv sicher ist. Wo er genau und 100%ig weiß, daß es so kommen wird wie er es sich niemals gewünscht hat. Ein solcher Tag ist auf der einen Seite bedrückend, auf der anderen ungemein befreiend. Denn man weiß, daß man gegen den Fortgang der Geschichte nicht ankommen wird. Egal, was man schreibt oder sagt oder tut.

Ludwig von Mises war in einer ähnlichen Situation vor vielen Jahrzehnten. Damals sagte er sinngemäß, daß er zur Aufklärung , zur Weitsicht und zur Vorsicht in der Welt beitragen wolle, aber letztendlich nur „zum Geschichtsschreiber des Niedergangs“ geworden ist.

Diese Erkenntnis hat mich tief berührt und vor langer Zeit dazu geführt, dieser ein ganzes Kapitel in meinem Roman zu widmen.

So ähnlich fühle ich mich inzwischen auch – denn egal, was man auch versucht: die meisten Menschen auf der Welt (zumindest ist nach den gemachten Erfahrungen davon auszugehen) glauben fest an die Obrigkeit, an die Gottheit Staat, an den Schuldkult, die Selbstverleugnung und sind tief verwurzelt in ihrem Haß auf sich selbst.

Egal, wie sehr man auch darauf hinweist, daß die meisten Menschen auf dem direkten Weg in die Hölle sind – nichts ändert sich. Im Gegenteil. Man wird sogar beschimpft, belächelt und verleugnet.

Vor einigen Wochen äußerte sich der nationale Sozialist Björn Höcke bei einer Veranstaltung in Dresden zum Schuldkult der Deutschen. Dabei sagte er unter anderem: „Wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat“ und „die Regierung Merkel ist zu einem Regime mutiert. Weder Habitus noch ihre floskelhafte Phraseologie unterscheidet Angela Merkel von Erich Honecker“, so Höcke unter „Merkel muß weg“- Rufen der Zuhörer. Eines war klar: Der Sturm der Entrüstung brach unmittelbar danach los. Von Leuten aus den eigenen genauso wie von Leuten aus fremdem Reihen. Und man mag sich nun fragen, warum.

Ich bin wahrlich kein Fan von Björn Höcke. Wie alle nationalen Sozialisten will auch er nur den übergriffigen, allumfassenden Staat. Den will er zwar auf andere Art und Weise wie die grün- linke Fraktion, aber er will ihn mindestens genauso sehr. Mit einem Höcke am Start würde sich gar nichts zum Guten verändern. Weil auch er die totale Macht will. Die Macht, die er für richtig hält, die Macht, die er für „das Gute“ hält, wenn sie über andere Menschen herrscht.

Das soll aber hier nicht das Thema sein. Was viel beeindruckender ist, ist die Feststellung wie angeblich „Bürgerliche“ und sogar Freiheitliche sich sofort im Schuldkult suhlen, sobald sie auch nur im Ansatz einen „Nazi“ zu erkennen glauben, der auf die ein oder andere Art die unentschuldbare Dreistigkeit besitzt, den Dreck der Verbrecher aller Regime ein kleines bißchen gleichmäßiger zu verteilen und dem ewigen Bückling vor der tausendjährigen Nazi-Schuld unter Hitler den Kampf anzusagen und zu so etwas wie einem sachlichen Umgang mit der Vergangenheit umzukehren . „Nie, nie, nie“ sollen wir vergessen, so ein guter Bekannter auf Facebook. Andere Stimmen unterstützen diese Einstellung vehement.

Die Kritik am Holocaust-Wahn nimmt abenteuerliche Züge an – vor allem in Bezug auf die Doppelmoral.

Natürlich soll das, was in Deutschland vor sieben Jahrzehnten geschah, nicht relativiert werden – genauso wenig relativiert wie in allen anderen Diktaturen, Regimen und Regierungen auch. Genauso wie die Bombardierung Dresdens durch die Briten (als es für eine solche nicht den geringsten Anlaß gab – und bei dem schätzungsweise eine viertel Million, überwiegend schutzlose, unbewaffnete Menschen niedergemetzelt worden sind, wenn man keine Geschichtsklitterung betreibt) oder die „Killing Fields“ in Kambodscha oder die Tötung der Menschen in der Ex-DDR oder die Massentötungen in der Sowjetunion oder in China, oder der Abwurf der Atombomben durch die Amerikaner oder, oder, oder.

Aber! Erleben Sie auch nur im Ansatz eine derartige Unterjochung der heute lebenden Menschen unter die Taten von Irren in irgendeinem anderen Land? Weder in Rußland noch in China und auch nicht in Kambodscha, nicht in der Ex-DDR und schon gar nicht in England oder gar in Amerika.

Was dabei besonders erstaunt ist, daß es auffällig oft auch genau die sind, die sich über die „Nazis“ am meisten empören, die den massenhaften Zuzug von Menschen muslimischer Glaubensrichtung in jeder Hinsicht befürworten. Also genau der Menschen, die mit dem jüdischen Glauben massive „Probleme“ haben.

Björn Höcke hat sich schon öfter in dieser Hinsicht geäußert. So noch einige Wochen zuvor, als er zu bedenken gab, daß die „Holocaust- Leugnerin“ Ursula Haverbeck schlimmere Konsequenzen befürchten muß als ein „Flüchtling“, der einer Straftat überführt wird.

Auch damals war schon der Teufel los. Lag das daran, daß etwas gesagt worden ist, was „man“ nicht sagt (wer auch immer „man“ ist) oder daran, daß hier der Anstand mißachtet wurde oder lag es daran, daß die politische Korrektheit verletzt worden ist? Und was ist überhaupt mit freier Meinungsäußerung? Gilt die hier nicht? Oder nur eingeschränkt? Und wer bestimmt das?

Gehen wir den Dingen auf den Grund: Was hat Herr Höcke wirklich gesagt?

Nun, im ersten Teil seiner ersten Aussage macht er (eigenen Stellungnahmen zufolge) darauf aufmerksam, daß der Schuldkult der Deutschen hysterische Züge angenommen hat. Er sagt: „Wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat“.

Wo ist dieser Satz falsch? Wo ist er interpretationsfähig, wenn man klaren Verstandes ist?

Wenn er sagt, Deutschland habe ein Denkmal der Schande errichtet, dann ist das eine völlig andere Aussage als wenn dieser sagt, daß es eine Schande sei, daß dieses Denkmal hier errichtet wurde. Das wird vielen aber nicht einleuchten, weil sie sprachliche Klarheit und Differenzierungsvermögen nicht einmal ansatzweise kennen.

Er läßt keinen Zweifel daran, daß er das Denkmal als Denkmal der Schande bezeichnet. Er leugnet nicht den Holocaust, schon gar nicht relativiert er diesen. Das würde er sowieso niemals tun; er, als Verfechter des staatlichen Zwangssystems, würde niemals etwas sagen, was den Profiteuren der aufgeschriebenen (und in den letzten Zipfel der Gehirnwindungen eines jedes Inländers implantieren Schuldgefühls) deutschen Geschichte in die Quere kommen würde. Er mahnt nicht die sachliche Überprüfung der angeblich in jeden Winkel ausgeleuchteten 12 Jahre des Dritten Reiches an – nein, er mahnt den Schuldkult an. Er will wieder ein „stolzes, deutsches Volk“.

Nun, ich will nicht wieder ein „deutsches Volk“, aber an stolzen Menschen wäre mir sehr wohl gelegen.

An Menschen, die sich an einer aufgezwungenen, kollektiv verordneten Schuld nicht beteiligen. Die es aus moralischen Gründen ablehnen, daß Menschen aus kollektiven Gründen wie Menschen zweiter Klasse behandelt werden und nicht, weil es „Staatsraison“ ist. Die Schuld als individuelles Konstrukt verstehen. Nicht als Sippenhaft. Die sich Schuld nicht von anderen einreden lassen, sondern selbst empfinden – wenn sie wahrlich echt ist… und nur dann. Die sich nicht unter Druck setzen lassen, die authentisch, ehrlich sind und nicht rituell agieren. Die eine eigene, unkorrumpierbare Meinung vertreten, keine solche, die, falls man sie nicht hat, mit Gefängnis bestraft wird.

Schuld ist persönlich. Sie anzuerkennen eine individuelle Entscheidung, ein individuelles Eingeständnis. Etwas, womit jeder individuell leben muß, wenn er sie anerkennt und auch, wenn er sie nicht anerkennt. Schuld ist nicht etwas, was anderen, die sie nicht haben, zwanghaft auferlegt werden darf. Die, wenn sie diese Schuld nicht anerkennen, als schlechte Menschen diffamieren dürfen. Menschen sollten sich freiwillig an etwas erinnern und danach handeln; wenn sie gezwungen werden, ist das unredlich, hat nichts mit einem ehrlichen Gefühl zu tun, sondern nur mit politischer Korrektheit und dem Buckeln vor dem Schuldkult.

Und was sagt er im zweiten Teil seiner Aussage? Nun, er sagt, daß ein „Meinungsverbrechen“ schlimmer als eine tatsächliche Rechtsverletzung ist.

Nun, beide Aussagen sind korrekt. Aber sie dürfen nicht gesagt werden. Schon gar nicht von einem Björn Höcke. Und dies nicht, weil er ein Sozialist ist, sondern weil er „national“ ist.

Nationale Sozialisten sind out. Internationale Sozialisten sind en vogue. Das sieht man am ausgeschiedenen Präsidenten Barack Obama. Internationale Sozialisten dürfen Menschen töten, sie dürfen Kriege führen, sie dürfen Recht brechen. Nationale nicht. Diese Doppelmoral ist ekelerregend.

Adolf Hitler war ein Nationalsozialist, so wird uns gern erzählt. Dabei stimmt das gar nicht – in zweierlei Hinsicht. Denn Adolf Hitler wollte zum einen – mittel- bis langfristig – ein vereintes Europa. Unter seiner Aufsicht. Also ein Konstrukt, aus dem Menschen, die nicht die Geisteshaltung des Herrschers teilen, kaum eine Möglichkeit haben, auszubrechen. Die keine Zuflucht haben, keine Alternative. Die bleiben müssen – und folgen.

Das wollen nationale Sozialisten nicht. Sie wollen ein „Vaterland“. Das ist zwar auch albern und kindisch, bietet aber immerhin noch die Chance, woanders sein Glück zu suchen, wenn man diesem Wahn nicht folgen will.

Und das einzige, was an Adolf Hitler„rechts“ zu sein schien, war sein glühender Antisemtitismus einhergehend mit einem manischen Antiamerikanismus. Es war sein Haß auf den Kapitalismus, auf „jüdische“ Spekulanten, „reiche Juden“, das „Finanzjudentum“ im Gesamten. Es war also genau das, was ihn mit nahezu allen Sozialisten, also Linken, verbindet. Alles, was er gelebt, gesagt oder gemacht hat, war links. Jede Pore von ihm war „links“. Wie man sich als denkende Menschen einreden lassen kann, Hitler sei „rechts“ gewesen, wird sich mir nie erschließen und kann nur mit totaler Gehirnwäsche erklärt werden.

Wie sagte einst Roland Baader in diesem Zusammenhang?

„Sozialismus ist eine ansteckende geistige Krankheit. Betroffene Menschen erkennt man daran, daß sie ein Zwangssystem etablieren wollen, jenes gleichsetzen mit Gerechtigkeit an sich und von da an jedem aggressiv begegnen, der sich nicht unterwerfen und dem roten Orchester zuklatschen will.“

Kommen wir noch auf die dritte Aussage Höckes zu sprechen. Nämlich die, daß Frau Merkel sich in ihrem Verhalten stark an ihrem geistigen Vater Erich Honecker orientiert. Auch hier wieder ohrenbetäubendes Geschrei.

Aber warum? Genauso ist es. Es ist sogar noch schlimmer.

Verpackt in einer angeblichen Demokratie werden die Freiheiten der Menschen jeden Tag mehr enteignet. Frau Merkel und ihr Gefolge bricht massiv Recht, fordert zur Denunziation auf, richtet mit Steuergeldern staatliche Meinungskontrollgremien ein, in denen sogar Ex-Stasi- Mitarbeiter Führungsrollen innehaben, zwingt einem Großteil der Menschen eine Lebensweise auf, die diesen immer ärmer und abhängiger macht, raubt ihnen inzwischen bis zu 70% des monatlichen Einkommens.

Wieso also diese Empörung?

Inzwischen sind die Menschen in diesem Land schon so verzweifelt, daß sie sich an einen Martin Schulz klammern. Doch wie geistig degeneriert muß man sein, um so etwas zu tun? Wie tief muß man gesunken sein?

Da wird sich das Maul zerrissen über die „dummen Menschen“, die im „Dritten Reich“ keinen Widerstand geleistet zu haben. Dabei sind das genau die, die damals mitgelaufen wären. Ihrem „Führer“ hinterher, der ihnen das Heil verspricht. Genau dieser Menschenschlag lamentiert heute von Demokratie, plappert daher von Vielfalt… und will doch beides nur dann, wenn es der eigenen kleingeistigen Weltanschauung entspricht.

Und nein, es ist kein großer Geist in den Leuten versteckt, die nach Multikulti brüllen und alle anderen verbal niedermetzeln, die anderer Meinung sind. Ein großer Geist hätte sich gezeigt, wenn diese Leute die Machenschaften von Obama, Clinton und Co. aus der Versenkung geholt hätten. Dann hätte sich ein Charakter gezeigt. So sind sie nur armselige, bemitleidenswerte Kreaturen, die nicht einmal im Ansatz moralische Grundsätze haben.

Schauen Sie sich hier exemplarisch diesen Herrn doch einmal näher an: Michael Müller, Bürgermeister der Pleite-Stadt Berlin.

Ein absoluter Vollversager, der in seinem gesamten Leben noch keinen Tag wertschöpfend gearbeitet hat und nur aufgrund einer Koalition mit Grünfaschisten und Mauermördern die pleiteste Dreckskloake Deutschlands endgültig ruinieren darf. Dieser „feine Herr“ ist zwar nicht in der Lage zwischen einer Mauer, mit der die eigenen Landsleute eingesperrt werden, und einer Mauer, die diese vor Schwerstkriminellen beschützen soll, zu unterscheiden, aber dieses Unvermögen hält ihn keineswegs davon ab, einem gewählten US-Präsidenten die Welt zu erklären. Diese moralischen und intellektuellen Peinlichkeiten in Person, die sich inzwischen zuhauf finden lassen und die sich hierzulande als „politische Elite“ selbst beweihräuchern und gegenseitig mit Auszeichnungen und Preise behängen (etwas, das übrigens auch alle sozialistischen und kommunistischen Regierungen auszeichnet), sind einfach nur noch zum Fremdschämen.

Und was gibt es noch festzustellen?

Nun, Banken- und Euro-Rettung, Bürokratieirrsinn, explodierende Kriminalität, Kriegstreiberei, Staatsfernsehen, Rekordsteuersätze, Glühbirnenverbot, Energiewende, Überwachungsstaat, Terror, Drangsalierung von Rauchern, Autofahrern, Selbstständigen und Unternehmern, Genderwahn – kein Tag vergeht, wo wir nicht mit dem vollständigen Scheitern der Regierungen konfrontiert werden. Und dabei miterleben müssen, daß das Krebsgeschwür namens Staat sich immer weiter ausbreitet.

Und warum geschieht das so?

Tja, das liegt wohl daran, wie auf diese niedlichen, kleinen „Begebenheiten“ der Großteil der Menschen reagiert. Lethargisch, schuldvoll, demütig, unterdrückt. Das perfekte Volk der Herrscher. Man könnte meinen, daß dieser Teil der Bevölkerung es verdient, was man ihm antut. Weil es die Parallelen nicht sehen will, die sich zur Vergangenheit zeigen. Lange habe ich mich dagegen gewehrt, daß diese Menschen ihr Unheil verdienen. Aber das tue ich nicht mehr. Sie sind es wirklich selber schuld.

Und so wird es auch wieder sein: Im September wird der Großteil wieder eine der „großen“ Parteien wählen, weil ihm erfolgreich eingeredet wurde, daß jede Stimme für eine Kleinpartei eine verschenkte Stimme ist und niemand, der an die „Demokratie“ glaubt (leider der Großteil dieses demütigen Volkes), seine angeblich so wertvolle (doch in Wahrheit komplett wertlose) Stimme vergeuden will. Kaum jemand hört zu, wenn man denjenigen dazu auffordert, sich die „Energiewende“, die „Euro- Rettung“ und die „Flüchtlingskrise“ einmal genauer anzusehen. Man kann sogar Bücher dazu veröffentlichen, die absolut sicher und faktenreich feststellen, daß jede einzelne Problematik für sich allein bereits ausreicht, um Deutschland komplett zu vernichten.

Doch was ist meist das Echo?

Ungläubigkeit, die Preisgabe der Lächerlichkeit und das Etikett des Miesmachers und Verschwörungstheoretikers. Kaum einer will raus aus seinem Glauben an die Allmächtigkeit der staatlichen Propaganda. Die meisten glauben lieber als daß sie wissen. Und deshalb kann man ihnen wirklich jeden Bären aufbinden. Und das sind dann wieder die Leute, die sich über die in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts echauffieren. Die deren Fehler nachträglich ausbügeln wollen. Dabei begehen sie noch viel schlimmere.

Denn wer sagt diesen Leuten, daß es nicht auch damals schon Menschen gab, die gewarnt haben, daß es nicht auch damals schon Menschen gab, die vor der „Staatsmeinung“ ihre Vorsicht ausgedrückt haben? Die sich gewehrt haben? Und die genau deswegen verunglimpft, ausgelacht und verhöhnt worden sind?

Aber in ihrer Moralarroganz können sich die Leute von heute das natürlich nicht im Ansatz vorstellen. Weil sie ja angeblich bessere Menschen sind. Was für ein Hohn!

Ein besonders ekelhaftes Beispiel für ein verlogenes Gutmenschentum ist die „moderne“ Asylindustrie. Eine in weiten Teilen korrupte Gesamtorganisation, die das kriminelle Geschäftsgebaren mit allerlei Neusprech erfolgreich tarnt: Hilfe, Schutzsuchende, Flüchtlinge, Traumatisierte, Wohltätigkeit, soziale Gerechtigkeit und ähnliche weitere Zuckerwatte für das Gehirn.

Denn in Wirklichkeit geht es den angeblichen Menschenfreunden nur darum, geraubtes, mit ehrlicher Arbeit hart verdientes Geld, in die eigenen Taschen umzuleiten.

Die Hilfs- und Asylindustrie ist mittlerweile die mit Abstand größte Branche in Deutschland, weit größer als das umsatzstärkste DAX- Unternehmen. Bei so vielen Profiteuren ist es keineswegs verwunderlich, daß es dem staatlichen Räuber immer wieder gelingt, aus den Reihen der Abzocker ein paar Demonstranten für den angeblichen „Kampf gegen rechts“ zu rekrutieren. Und da die Deutschen dermaßen gehirngewaschen sind, laufen bei diesen Demos vermutlich noch ein paar Leute mit, die gar nicht profitieren. Sie sind die nützlichen Idioten der Asylindustrie und der mit dem Unwort der „Sozialen Gerechtigkeit“ in den Wahlkampf ziehenden Politiker. Denn diese beiden „Berufsgruppen“ sind die mit Abstand geldgierigsten, heuchlerischsten und skrupellosesten Ausbeuter, die existieren.

Und so ist es wahrlich unglaublich!

Wir leben wieder in einer faschistischen Diktatur nach Muster 1933, die heutigen Nazis sind flüchtlingsbesoffene Gutmenschen und asoziale „Antifaschisten“. Wer die Wahrheit ausspricht, wird verfolgt. So ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann es Tote auf beiden Seiten gibt. Die SPD hat bereits offen zur Gewalt aufgerufen und will jetzt sowohl Bundespräsident wie auch Kanzler stellen.

Es ist wahrlich ein Panoptikum der Erbärmlichkeit.

Leider kommt man nicht umhin festzustellen, daß dieses hochnotpeinliche Land sich seinen unausweichlichen nächsten Untergang mehr als redlich verdient. Deutschland ist verloren. Endgültig. Umkehrbar wäre das alles – vielleicht – nur noch mit äußerst drastischen Maßnahmen. Die sich aber keine Partei traut. Weil sie alle immer nur auf die Mehrheit starren. Auf die Futtertröge. Weil sie da gut versorgt sind. Und weil sie kein Rückgrat haben, auch einmal einer vorübergehenden Empörung standzuhalten und zu den eigenen Überzeugungen fest zu stehen. Immer kommt einer daher und mahnt die nächsten Wahlen an, daß man gewinnen will und muß. Und daß man die angeblich erreichten Ziele nicht gefährden darf, indem man die „Volksseele“ verletzt. Und genau in dem Moment sind sie alle mit Haut und Haaren an den Teufel verkauft. Und das noch nicht einmal zu einem guten Preis.

Es ist einfach nur noch widerwärtig. Möge er bald kommen und möge er endgültig sein, denn wer aus dem letzten Untergang nichts gelernt hat, hat keine dritte Chance verdient. Vielleicht kann es auf diese Weise irgendwann wieder gut werden. Mit Menschen, die aufrecht gehen, selbstbewußt sind und sich von ihrer Staatsbesoffenheit erholt haben. Die, die auf diesem Weg auf der Strecke geblieben sind, sind eben die Opfer. Aber – so hoffe ich – wenigstens für einen guten Zweck.“

Auch wenn ich diesen Text sauschlecht formatiert habe, so ist er doch gut lesbar, wenn man kein Trottel ist. Mir kam er neben Akif Pirinçcis Das Schlachten hat begonnen so in den Sinn, als ich wieder einmal flüchtig an Wolfgang Eggers Islamisierungskomplott dachte. Honi soit qui mal y pense 😉

Ressourcen, Verderber, Konsequentchen, Eingollan

Es passiert nicht sehr oft, aber meistens aus Spaß, daß ich in meinen kleinen Duden gucke. Um zu sehen, wie ein Wort geschrieben wird, oder wie es eben nicht geschrieben wird. Er ist von 1953 und damit noch älter als ich.  Die Verleger betonen, daß nach 45 eine Anpassung erforderlich gewesen wäre – ich kann und will diesen vermutlich aliierten Eingriff  nicht beurteilen – zeitlebens habe ich keinen anderen Duden benötigt und verwendet.

Die vier Worte Ressourcen, Verderber, Konsequentchen und Eingollan finden sich in meinem Duden nicht, dennoch will ich heute etwas dazu schreiben. Den Anlaß bilden ein paar Filmchen eines jungen Fräuleins, das mit jugendlichem Charme und Humor gegen den widerlichen Zeitgeist (Klimagedöns, Abtreibungen…) auftritt und sich Eingollan nennt. Ihr Deutsch gefällt mir sehr gut, und sie zeigt im Gespräch mit Passanten, meist Berliner, daß diese ihre geistigen Ressourcen brach liegen und verrotten lassen. Ressourcen meint also Rohstoffe, Hilfsmittel, Arbeitsmittel, Betriebsmittel, Produktionsmittel. Ressourcen klingt gut und hat sich inzwischen eingebürgert, um einen weltweiten Mangel als gefährliche und beängstigende Bedrohung herbeizureden und propagandistisch zu nutzen.

Wieso wimmelt es in Deutschland eigentlich nur so von Trotteln? Besonders von jungen? Wer hat die Jugend verdorben? Wer hat die Sprache verdorben, ist schon einfacher zu beantworten, nämlich alle, die jede Rechtschreibreform mitmachen, ohne sich zu fragen, wem es nützt, daß Deutsch immer weiter verstümmelt, verflacht und verdünnt wird. Alle, die nachplappern, was Presse, Funk und Fernsehen vorgeben. Der Sprachschatz wird geplündert, vielleicht damit sich Migranten und einheimische Trottel wenigstens halbwegs verstehen? Auf dem Schulhof oder bei Straßenschlachten. Und jede Familie, die nicht darauf achtet, daß ihre Kinder gutes Deutsch sprechen, ist ein Verderber, und die Kinder verdorben. Man muß die Kretins nur anhören, dann wird klar, was ich meine. Im Grunde ist es eine Schande, aber das geht bei Verblödeten links rein und rechts wieder raus.

Die wunderschöne Wortschöpfung Konsequentchen ist leider auch nicht von mir. Es klingt wie der niedliche Diminutiv von Konsequenz, die ja ohnehin für fast alle Trottel ein Fremdwort ist,  jedenfalls solange, bis sie gewaltig eingeholt werden und auf ihre blöden Fressen fallen, pardon, will sagen, eine  Bruchlandung hinlegen. In der Schule, beim Studium (ja, auch Behinderte werden mittlerweile zum Studium zugelassen), auf Arbeit oder wo auch immer. Das wird wunderschön und nahezu ohne Zorn und Eifer von Wolfgang Eggert in seinem Hörbuch Das Islamisierungskomplott erzählt. Sieben Stunden, viel zu lang für Kretins, für Opfer, aber das ist auch gut so. 

Waren es nicht junge Türken, oder Deutschtürken, die das Wort Opfer unter das deutsche Jungvolk brachten, so ein bissel als Beleidigung, als Provokation, vielleicht auch als Verheißung? Die Kölner Domplatte wird ein Spielplatz dagegen sein für das, was kommt. Aber keine Bange, so dolle wie in Gaza wird es vielleicht nicht werden, wetten würde ich jedoch nicht darauf 😂 Wird Vergewaltigung auch zur Staatsräson? Wenn die Perversion nicht bald endet, muß wohl mit ja geantwortet werden.

Und dann gibt es ja auch noch die Conterganopfer, und jetzt die Impfopfer – wird denen bald ein bedingungsloses Grundeinkommen als Entschädigung gezahlt? Dabei werden Einsteins Rechenkünste von Zeit-und Raumkrümmung aber nicht viel helfen, sagt ja schon der Spottname Physik des Nichts. Das Buch darüber ist derzeit vergriffen. Immer mal bei viaveto.de gucken. Also nicht nur wegen der Geschichte vom Unsinn des Impfen 😉

La vie est belle (Skript)

Sonnenschein, zwanzig Grad, Mitte Oktober, Einkaufsspritztour mit einer gutgelaunten Odile. Ein guter Grund, die Trottel für ein Stündchen einmal Trottel sein zu lassen, n’est-ce pas?

Erste Station Carrefour. Kaum Kundschaft, viel Platz, aber ein mickriger Lehrling schiebt sich mit seiner leeren Sackkarre ständig gekonnt in den Weg. Erinnert an Loriot, der einen Kellner fragt, ob er ihm was bringen darf. Wenigstens stöhnt er nur leise während seiner Odyssee, auch als Irrfahrt bekannt. Die Briochettes sind wieder einmal gut versteckt, dafür bin ich der Einzige an der Wursttheke. Die Verkäuferin zieht frische Handschuhe über und lächelt, als hätten wir ein Date. Ich bitte freundlich um ein gutes Stück Fleischblutwurst und ein paar Scheiben gekochten Schinken. Der gegrillte Kapaun duftet herrlich. Ein Paar Wiener Würstchen aus der Region. Bonne journée. Weiter zum Fisch. Das Angebot an Fischers Fritzens frischen Fischen ist riesig, leider bin ich für die Zubereitung zu dumm, zu faul, zu ungeschickt. Den Stremellachs für fast zwanzig Euro laß ich links liegen, die große Pfeffermakrele für knapp die Hälfte muß reichen. Die zehn Euro investiere ich dann in ein großes Stück Chaume und einen Ziegenkäse. Wieder keine Buttermilch, der Kefir reizt mich nicht. Eine große Blumenkohlkonserve und Pilze in Rahmsoße schon eher. Absolut Vodka und Ginger Ale. Ein Stück Olivenseife. Eine Halbkugel frisches Weißbrot, ein Hefezopf. Milch. Eine Packung Mon Chéri für Odile. Ein Kilo Tomaten, zwei grüne Gurken, Radieschen und schrumplige Äpfel, Wruken gibt’s leider nicht, Rutabaga auch nicht.

Macht zusammen 49,99, ich gebe der dicken Ricarda an der Kasse einen 50er, stimmt so, c’est ça. Sie verzieht keine Miene. Warum fragen die neuerdings immer, ob man den Kassenzettel will?

Zum Tabac. Kein Solehal, typisch. Ich brumme mißvergnügt das Lied vom Tod und nehme eine andere Sorte, Marianne lacht, sagt wieder, ich sei wie ihr Vater und schenkt mir eine Handvoll billige Feuerzeuge, die vier Gauloises  muß ich aber bezahlen. Odile ist noch glücklich wegen der Pralinen und spendiert allen einen Kaffee. Die beiden Frauen unterhalten sich wie Kalaschnikowas, die sich lange nicht getroffen haben, und ich kann mich in Ruhe des Lebens freuen.

Auf dem Heimweg fängt Odile noch einen großen freilaufenden Hund auf der Straße ein und findet tatsächlich auch gleich im Haus gegenüber den fetten Besitzer dazu, der aussieht wie der Hund, ein Boxer, und sich wortreich bedankt. Ich lasse mein Fenster runter und steck‘ mir ein Flötchen an. Für dieses Stündchen zahle ich gern fünfzig Euro. La vie est belle.

Die kluge Bauerntochter

Dieses Märchen aus Grimms Sammlung gehört mit zu meinen liebsten. Ein pfiffiges Mädchen vom Lande, im Film ganz reizend von Anna Maria Mühe dargestellt, wickelt einen König um den Finger, löst ein Rätsel nach dem anderen und setzt sich für die Schwachen und Dummen ein. Natürlich bleibt der Film nicht am Original, aber im Vergleich mit anderen Märchenfilmen agierte die Propagandaabteilung von Trottel-TV noch ziemlich zurückhaltend.

Daß die Welt nicht klug regiert wird, läßt sich ja nun, auch angesichts des aktuellen Zirkus, wirklich nicht länger leugnen. Der bizarre Zwang durch Journaille und Politkanaillen, sich für eine fanatische Seite entscheiden zu müssen, erinnert zudem an Idiocracy, wo Debile vergeblich versuchen, einen Würfel in ein rundes Loch zu stecken. Seit 9/11, die sogenannte Mondlandung laß ich mal außen vor, spätestens aber mit dem Koronazirkus ist doch klar, daß es auf der Welt von Trotteln nur so wimmelt.

Die Grimms gaukeln mit dieser Märchenfigur ihren aussterbenden Lesern jedenfalls erfolgreich vor, früher habe es kluge Menschen gegeben. Das kann zwar von einem Märchenbuch erwartet werden, führt aber zur Frage, wo die heute zu finden sind. Vermutlich in Refugien wie Viaveto. Dort, wo keine Märchen, sondern die Geschichte vom Unsinn des Impfen erzählt wird.

Unvergeßliches Ostpreußen auf dem Tisch

Heute möchte ich ein paar, einst in unserer Familie sehr beliebte, einfache Rezepte vorstellen, mit denen Simpel und Simplizissimus auch bei einem verwöhnten Gast durchaus einen guten, vielleicht sogar einen bleibenden Eindruck machen. 

Ich fange mal mit der Wrukensuppe an, die wir als eher ins Lachen denn in Sprache verliebte Kinder in Thüringen und Sachsen auch gerne Wruggensubbe nannten. Die Steckrübe wird ja auch Kohlrübe, Kohlrabe, Butterrübe, Erdkohlrabi, Unterkohlrabi, Bodenkohlrabi, Runke, Runkelrübe, in Norddeutschland gelegentlich und in Ostpreußen regelmäßig Wruke genannt. In Österreich heißt die Steckrübe auch Dotsche, in Altbayern Dodschn, im Schwyzerdütschen Knutsche, in Siebenbürgen Kamputze und in Frankreich Rutabaga, aber genug davon. Vielleicht noch eine letzte Binse, wie jede gute Suppe braucht sie etwas Zeit. Die eine mehr, die andere weniger.

Eine mittelgroße Wruke wird also zuerst geschält, dann geschickt in spielwürfelgroße Stücke geschnitten und mit wenig Salz in Wasser zum Kochen gebracht. Gewürzt wird mit reichlich weißem Pfeffer, zwei bis vier Lorbeerblättern und einem Dutzend Pimentkörnern. Wenn sich die Rübenwürfelchen auch von einer zierlichen Frau oder einem Kinde zerstampfen lassen, sind sie gar. Die Suppe schmeckt sowohl ohne als auch mit Schnitzelfleisch oder mageren Rippchen vom Schwein. Serviert wird sie mit Kartoffeln, die auch gerne mitkochen können, oder mit knusprigem Baguette. Vermutlich mundet sie fleischlos als Geistig-Arme-Leute-Essen.

Nun zur Klopssuppe, die nur unser Vater als waschechter Tilsiter lieber als Soßklops gegessen hätte, aber wie so oft setzte sich unsere selige Mutter eben durch, so wie wir sie und diese Suppe sehr liebten. Denn wenn Pimentkörner in der Suppe verblieben waren, landeten die immer in Vaters Teller.

Anderthalb Liter Wasser werden mit einem Schuß Essig, acht Pimentkörnern, zwei Lorbeerblättern, Salz, Pfeffer und einer mittelgroßen Zwiebel im Stück erhitzt. Dann werden zwei Löffel Mehl in etwas Milch verquirlt und neben den Klopsen aus halb und halb Rinder- und Schweinehack hinzugegeben. Nach dem Aufkochen werden Zwiebel, Lorbeer und Piment abgeschöpft, die Klopse, wenn sie hochgestiegen sind. Danach kommt ein Eigelb mit etwas Zucker verrührt hinzu. Zum Schluß nochmal mit Pfeffer, Salz und Essig abrunden. Die Klopse zurück in die Suppe geben und alles mit Kartoffeln servieren. Das war’s.  

Das dritte Rezept ist kein Suppenrezept, aber trotzdem sehr einfach. Es hieß bei uns Schinkensoße. Einfach gestrickt wie ich bin,  läuft mir schon beim Schreiben das Wasser im Munde zusammen. Von einem durchwachsenen Stück Räucherschinken werden so viele Scheiben geschnitten, daß sie gut den Boden einer Pfanne bedecken. Diese Scheiben werden in schmale Streifen geteilt und mit etwas Olivenöl angebraten. Dann kommt reichlich Milch dazu, ebenso üppig Pfeffer. Unter vorsichtigem Rühren langsam aufkochen, dabei das Ganze mit etwas Mehl andicken. Dazu mehligkochende Kartoffeln, fertig.

Wir aßen diese ostpreußischen Suppen besonders gerne in der kalten Jahreszeit. Wenn wir vom Rodeln auf der großen Warze im Park durchnäßt, verfroren und hungrig nach Hause kamen. Bis heute hängengeblieben sind der Wohlgeschmack und viele schöne Erinnerungen.  Und die Schinkensoße schmeckt auch zu Baguette einfach mal zwischendurch. 

Dazu paßt dann das Ostpreußenlied, die Kaiserhymne oder Return to Ommadawn von Mike Oldfield.

Big Boxes der Hirnzuscheißindustrie

Wenn ich früher Stimmen zum Leben in der Russenzone hörte – auch die von Uwe Tellkamp im Turm gehörte dazu – dachte ich, ob ich nicht doch in einem ganz anderen Lande aufgewachsen bin. Dieser Zweifel wurde durch Spielfime wie Sonnenallee, Good bye Lenin und Nikolaikirche eher heiter bestätigt als zerstreut. Erst dachte ich ausschließlich an Klammersackpuderung oder zu heiße Bäder, aber dann, wie beim Puzzle, fügte sich Teil an Teil. Und darum leite ich heute das Konrad-Lorenz-Institut für Kretinforschung©. Leider nicht weit genug weg von Diversen mit Wahrnehmungsschwäche.

Aber wenn ich heute auf WordPress Zeuge von Unterhaltungen werde, die TV-Trottel so führen, scheint deren Wahrnehmung noch stärker gestört zu sein als schon zu Zeiten des sogenannten real existierenden Sozialismus in der Russenzone vor neunundachtzig. Also, das oberflächliche Palaver der behinderten Genossen ging diesmal um den Polizeiruf 110 Little Boxes, der von der „Kritik“ als Satirekrimi bezeichnet wird, wohl weil tatsächlich alle Gender-, Feminismus- und Trans-Peinlichkeiten sämtliche Dialoge bestimmen. Bereits die Eingangssequenzen des Films zeigen die zivil gekleidete Kriminalhauptkommissarin in einer U-Bahn auf dem Wege zur Arbeit inmitten eines wirklich ausgesprochen diversen Haufens häßlicher Menschen. Gepierct, extrem bemalt und wirr frisiert, völlig abseits des guten Geschmacks, aber alle mit Smartphone. Einer mit Lederhose. 

Und dann geht es richtig los, alle Darsteller reden tatsächlich wie Schwachsinnige, auch die Polizisten mit ihrem antirassistischen Leitfaden. Und dies unabhängig von ihrer akademischen Stellung im Institut für postkoloniale Studien, keine Ahnung, wie das Institut wirklich hieß. Als der ehemalige Freund des Opfers als Zeuge auftritt, dachte ich kurz, der wäre normal. Er antwortet nämlich auf die Frage der Kommissarin, wie er angeredet werden wolle, leicht irritiert: „Mit Doktor Frühauf, oder Max, wenn Sie wollen.“ Aber dann war er natürlich schwul und hatte die Fingernägel lackiert, immerhin schien er mir einer der sachlichsten im Film überhaupt zu sein. Manchmal konnte ich tatsächlich an Satire glauben, doch dann sah es wieder eher knallhart nach der traurigen Realität an einer linksgrün versifften Uni, also nach Propagandascheiße aus. Jedenfalls wollte ich plötzlich nicht mehr wissen, wer der Täter war – der Täter soll übrigens nicht mehr Täter, sondern Tatperson genannt werden. Ach, zu Beginn tritt übrigens noch ein BWL-Student als Zeuge auf, gleichsam als Zeitzeuge, als sehenswerter Kretin in seiner ganzen Behinderung. Der Wahnsinn als Realität im Film. Ein Dokument.

Und so etwas schauen sich TV-Trottel regelmäßig an. Kein Wunder, daß die, so zeugungsunfähig wie die ohnehin schon sind, bald im Stehen aussterben werden, so sie nicht schon abgetrieben oder totgespritzt wurden. 😂

Es verwächst sich alles, nur nicht die Verwachsenen

Keine Bange, ich habe nicht vor, aus dem Blog ein Metapherbuch für Trottel zu machen, und mein passagerer Hang zu einfachen Worten hat auch nichts mit Kretins zu tun, sondern mit Kindern. An Kindern ist der Titel nämlich wie ein Richterspruch nach der Tat, und nicht vorher.

Trottel sind geistig Verwachsene, und wenn sie in Gruppen auftreten, läßt sich das besonders gut erkennen. Manche geben sich Namen wie die Antifa, die Grünen, Omas gegen rechts und so weiter und so fort, die meisten sind namenlos, dafür schwenken sie Haltungsfähnchen im Winde. Bei Windstille sterben sie im Stehen aus. So wie gerade die Stille Generation 28-45.

Daß es so schwierig sein soll, einen geistig Behinderten auch deutlich als Trottel zu identifizieren, kann ich beim besten Willen nicht verstehen. Dabei ist doch der blöde Blick neben dem großen Maulwerk gerade das Typische dieser Spezies. Beispiel: Wenn eine Xanthippe ihre Benachteiligung beklagt und ich sie auf das leider vergangene Patriarchat verweise, wo sie auf einen Mistwagen gesetzt und zur nächsten Bahnstation verfrachtet worden wäre…. dieser Blick… Unbezahlbar! 

Wenn im Figaro nach den Schlagzeilen zu Hamas und Israel an dritter oder vierter Stelle schon wieder Fußball kommt, warum sollen mich dann die ersteren interessieren? So war es beim Koronazirkus und mit der Kokaine auch, bei 9/11 und bei den Golfkriegen, kein Mensch braucht solchen Nachrichtenschrott, aber Trottel schon. Im Grunde reichte es völlig aus, zu beobachten, was zum Thema Zuwanderung & Migration passiert. Soweit darüber noch berichtet wird. Und wie gesagt, es verwächst sich alles, nur nicht die Verwachsenen. Die wissen nichts mit Montaigne oder Wittgenstein anzufangen, die brauchen Marx, Engels & Lenin. Oder Goebbelsgewächse mit Schmidtschnauzen und Ringelpiez mit Anfassen des Nachbartrottels.

Yippie! Wieder ein Inside-Job? Quel miracle !

Die besten Jobs sind immer die Inside-Jobs, das kann ja nun bald jeder sehen, der kein Trottel ist. Ob an der Börse, in Banken oder bei Patenten, bei einstürzenden Neu- und Altbauten, oder jetzt bei Massenmassakern. Böse Zungen könnten munkeln, wozu gibt es denn eigentlich Aufsichtsgremien und Geheimdienste noch, wenn diese ständig versagen, obwohl, ein paar Dirigenten sind schon wichtig, mindestens ebenso wie eine Grippeimpfung pro Jahr für Blödiane, oder Tetanus…. Und Fähnchen mit I stand by… für alle mit dem Verstand einer Amöbe stabil auf Standby.

Wenn ein Kretin einmal beschlossen hat, als Behinderter durchs Hamsterrad zu taumeln, kann man es ihm nie wieder ausreden. Oder kann man einem, der auf der Kirmes in der Achterbahn vorüberrauscht, überhaupt etwas sagen, was er versteht? Ja, und bei Idioten im Rausch ist das ganz und gar unmöglich. 

Selbst mit Wiederholungen ist bei Trotteln kein Blumentopf zu gewinnen, aber wenn ich dabei an die Geschichte vom Unsinn des Impfen denke, erzähle ich sie trotzdem gerne immer wieder oder lasse sie von Raphael Haumann auf Viaveto erzählen. Das ist nun einmal so wie es ist, und hat nichts, aber auch rein gar nichts mit den paar Israeli zu tun, die vor deutschen Nonnen verächtlich ausspuckten, wie mein ehemaliger Kumpel Max erleben mußte. Aber das nur ganz am Rande.

Zu Mossad und Schin bet kann ich auch nur sagen, daß beide seit München 72 vielleicht arg überschätzt werden. Allerdings glaube ich nicht, daß im Zuge der Generationenwechsel nie etwas Besseres nachkommt, sondern ich vermute, die Israeli haben wie die Amerikaner am elften September einfach lieber ein Kaffee-Kränzchen mit dem MI6 gemacht. Oder ein Manöver. Oder eine Schnitzeljagd. Oder ein Preisausschreiben. Keine Ahnung, aucune idée. Vielleicht waren sie auch einfach nur bekifft. Bei der derzeitigen Hitze im Oktober wäre das ja kein Wunder. Oder doch?

Übrigens, der alte Jeromin sprach einmal zu seinem jüngsten Sohn Jons Ehrenreich die Worte: „Wer die Hand hebt, wenn die Pfarrer rufen, ist ein Tor. Wer die Hand hebt, wenn sein Gewissen ruft, ist ein getreuer Knecht.“

Am Nasenring durch die Welt in mehr als achtzig Tagen

Es ist doch wahrlich ein groteskes Bild: Die bizarr ausgestatteten Trottel (m/w/div) der deutschen Mannschaft, mit Nasenring, Helmchen, Maske, Regenbogenarmbinde und gegen Schnupfen geimpft, befinden sich im Marathon auf der Strecke einmal Jordan und zurück. Die letzten Stationen waren Koronazirkus und Energiewende, die aktuellen sind Ostkokaine und Gaza-Streifchen. Als Erfrischung dienen alkoholfreies Bier, verdünnter Cafe latte und RedBull kinderleicht. Die wenigen Zuschauer am Streckenrande stehen staunend mit offenem Munde oder wälzen sich lachend auf dem Boden. An ihnen sind Zurichtung und Vertölpelung durch die Unschuldslämmer wirkungslos vorbeigegangen.

Ich sehe gerade, der Text trägt ironisch-akademische Züge, vielleicht fragt der hier mitlesende Trottel nach dem Stillen seine Mami. 🤣